Am 19. Juli haben 150 Personen aus dem No-Border-Camp in Thessaloniki gegen die Auslieferung von Nekane Txapartegi protestiert und ihre sofortige Freilassung gefordert. Nach einer Demonstration gegen das europäische Grenzregime zogen Aktivist_innen aus der Schweiz und aus dem Baskenland vor das Schweizer Konsulat und solidarisierten sich mit Nekane.
Archiv der Kategorie: News
Solikundgebung am 29. Juli 18.30h beim Jesuitenplatz (LU)
Solikundgebung am 29. Juli 20h beim Lettensteg (ZH)
Sonntagszeitung: Spanien muss Foltervorwürfe erklären
Augenauf: Bundesbehörden im Dilemma: Rechtshilfe an Spanien oder Einhaltung der Antifolter-Konvention?
Mediendokumentation der Gruppe Augenauf und der Unterstützergruppe Free Nekane zur Pressekonferenz vom 9. Juni 2016 in Bern
GARA: Die Schweiz drängt Madrid aufzuklären, ob ihre Polizeibeamten Txapartegi ohne Erlaubnis verfolgten
Übersetzung
Nekane Txapartegi hat Anzeige erstattet, weil spanische Polizisten sie im Januar 2015 in Zürich identifizierten. Die Schweizer Behörden gaben zu, dass sie von der Aktion (diesem Einsatzkommando) keine Kenntnis hatten und verlangen jetzt, im Rahmen des Auslieferungsgesuchs, von Madrid eine Erklärung. Weiterhin fordert die Schweiz Unterlagen zur angezeigten Folter von Txpartegi. (Alberto Padrilla, GARA Paperezko Edizioa, 2. Juli 2016)
Artikel Sonntagszeitung: Spanien wegen „illegaler Fahndung“ in Zürich angezeigt
Eine in der Schweiz untergetauchte baskische Politaktivistin soll von inoffiziell eingereisten Polizisten beschattet worden sein (Martin Stoll, Sonntagszeitung, 26. Juni 2016)
Sa. 18.6. 22h FREE NEKANE Soli-Party Koch-Areal
Nekane wird verlegt!
Nekeane wird heute in den Knast in Dielsdorf verlegt. Ihre Postanschrift lautet neu:
Nekane Txapartegi
Gefängnis Dielsdorf
Spitalstrasse 5
Postfach 115
8157 Dielsdorf
Schreibt ihr, sie freut sich sehr über eure Briefe!
Brief von Nekane Txapartegi vom 6.6.2016
Lieber,
Zuerst wollte ich dir sagen dass ich Mühe hatte deine Schrift zu verstehen 😉 . Trotzdem danke für deinen Brief.
Die Briefe brauchen ca. 2 Wochen und ich lese Sie gerne, weil Sie uns in Kontakt mit der äusseren Welt und unserem politischen Engagement halten. Ich ernähre mich von eurer Solidarität und das gibt mir Mut weiter zu kämpfen. Weiterlesen