Das Bundesamt für Justiz verlangt von Madrid Antworten auf Vorwürfe einer Baskin, sie sei schwer misshandelt worden (Martin Stoll, Sonntagszeitung 17. Juli 2016)
Mediendokumentation der Gruppe Augenauf und der Unterstützergruppe Free Nekane zur Pressekonferenz vom 9. Juni 2016 in Bern
Übersetzung
Nekane Txapartegi hat Anzeige erstattet, weil spanische Polizisten sie im Januar 2015 in Zürich identifizierten. Die Schweizer Behörden gaben zu, dass sie von der Aktion (diesem Einsatzkommando) keine Kenntnis hatten und verlangen jetzt, im Rahmen des Auslieferungsgesuchs, von Madrid eine Erklärung. Weiterhin fordert die Schweiz Unterlagen zur angezeigten Folter von Txpartegi. (Alberto Padrilla, GARA Paperezko Edizioa, 2. Juli 2016)
Eine in der Schweiz untergetauchte baskische Politaktivistin soll von inoffiziell eingereisten Polizisten beschattet worden sein (Martin Stoll, Sonntagszeitung, 26. Juni 2016)
Spanien verlangt die Auslieferung einer baskischen Politikerin. Für die Schweiz eine Wahl zwischen Pest und Cholera, denn die Frau erhebt Foltervorwürfe an Madrid. (Von Matthias Halbeis, Sermîn Faki, Blick 10.06.2016) Weiterlesen
JusticeMadrid demande l’extradition d’une politicienne basque qui soutenait l’ETA. Dilemme pour la ministre de la Justice: elle aurait été torturée dans les geôles espagnoles. (24 heures suisse, 10.06.2016) Weiterlesen
Miembros de Torturaren Aurkako Taldea, junto a abogados vascos y suizos, han comparecido en Berna para pedir que se rechace la petición de extradición de Nekane Txapartegi. La refugiada vasca, que se encuentra actualmente en prisión en Zurich, fue arrestada en abril y ha solicidado asilo. (naiz, 9.6.2016) Weiterlesen
Eine baskische Aktivistin soll an Spanien ausgeliefert werden. Dort erwartet sie eine Gefängnisstrafe wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung. Womöglich kam ihr Geständnis unter Folter zustande.
(Von Raul Zelik, WoZ 09.06.2016) Weiterlesen
Neun Jahre befand sich Nekane Txapartegi auf der Flucht, bevor sie in Zürich verhaftet wurde. Die ehemalige Stadträtin aus der Kleinstadt Asteasu sitzt nun in der Limmatstadt im Gefängnis. Von dort aus versucht die 43-Jährige mit ihrem Anwalt, ihrer Familie und UnterstützerInnen zu verhindern, an Spanien ausgeliefert zu werden, wo ihr erneut Folter droht.
(Von Vorwärts, 20.5.2016)
Nekane Txapartegi lebte unter falschem Namen in Zürich. Am 6. April wurde sie verhaftet, nachdem sie ihre siebenjährige Tochter zur Schule gebracht hatte. Spanien behauptet, Txapartegi sei Mitglied der baskischen Untergrundbewegung ETA und hat auf der Grundlage eines internationalen Haftbefehls ein Auslieferungsgesuch gestellt. Weiterlesen
Mitteilung zu Free Nekane von augenauf und der Unterstützungsgruppe Free Nekane !
Am Mittwoch, 6. April wurde Nekane Txapartegi in Zürich verhaftet. Die Verhaftung erfolgte aufgrund eines europäischen Haftbefehls und eines spanischen Auslieferungsantrags. Weiterlesen